Die Idee der Religion: Prinzipien der ReligionsphilosophieMax Niemeyer, 1922 - 308 sider |
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Die Idee der Religion: Prinzipien der Religionsphilosophie Friedrich Brunstäd Uten tilgangsbegrensning - 1922 |
Vanlige uttrykk og setninger
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Populære avsnitt
Side 140 - Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's!
Side 100 - Es ist in uns ein Ewig Einsames — es ist Das, was uns Alle eint. Es tut sich kund als Urgemeinsames, je eigner es die Seele meint.
Side 269 - Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen (im 2lnfd)Iu(5 an bie Sergprebigt).
Side 154 - Beweis der Wahrheit der Religion, die sich ihrer in sich selbst gewiß ist, als das Erlebnis unbedingter Persönlichkeit. Das ist das Ergebnis der idealistischen Erkenntniskritik, der Begründung aller Erkenntnis in der transzendentalen Einheit der Apperzeption. Religion hat Wahrheit, ist Wahrheit, weil sie den Grund aller möglichen Wahrheit in dem Erlebnisse der unbedingt-synthetischen Icheinheit enthält.
Side 188 - Ende übel ausging, beweist gar nichts. ,Der eine fragt, was kommt danach, / Der andre, was ist recht, / Und dadurch unterscheidet sich / Der Freie von dem Knecht.
Side 6 - Das Heilige ist die Wertwirklichkeit der unbedingten Persönlichkeit, der unbedingte Grund des Wertstrebens, das, was die Überwindung des Wertwiderstreites begründet, was in dieser Überwindung letztlich Wertverwirklichung in der Welt ermöglicht. Im Heiligen haben wir das Erlebnis der unbedingten Persönlichkeit, der Persönlichkeit als unbedingter Wertwirklichkeit, die sich in allem und durch allen Wertwiderstreit behauptet und ihn in sich aushebt.
Side 4 - Es ist das Urerlebnis der Menschheit, das sich mit jedem Atemzuge gleichsam erneuert, das eigentliche Rätsel unseres Daseins: diese unentrinnbare und unerschöpfliche Erfahrung des Wertwiderstreites von Bedürfen und Gewinnen, von Wünschen und Vermögen, von Wollen und Vollbringen, von Sollen und Sein, von Wert und Dasein, von Idee und Realität. Es ist derselbe Zwiespalt und Widerstreit auf allen Gebieten des Werterlebens und der Werttätigkeit.
Side 96 - WirMchkeitsganzen, weil wir von ihm ein Teil sind, nur an dem Drucke der anderen Teile. Und doch ist es der Zusammenhang des Ganzen, der auch in diesem Drucke wirksam ist. Das Gewölbe trägt ja die Steine, und nicht hängen zuerst die Steine in der Lust.
Side iii - Dieses religionsphilosophische Unternehmen ist aus dem Grunde und im Zusammenhange der allgemeinen philosophischen Problemstellung entstanden, zu der sich der Hegelianismus meiner jungen oder soll ich sagen jüngsten Iahre gestaltet hat.
Side 6 - Diese unbedingte Persönlichkeit, die wir an uns als letzten Grund unseres Lebens- und Vollendungsdranges, unseres Wertstrebens in dem Einheitstriebe unserer Ichheit erleben, das ist Gott, diese unbedingt persönliche Einheit, aus die wir angelegt sind und die uns an der Wurzel unseres Lebens ergreift.