Isaak. während der Zeit da Abraham und er einen Altar von Die helle sternenvolle Nacht/ So lacht mir, wenn im stillen Grabe Die helle sternenvolle Nacht Lag schweigend auf der Flur, Doch siegend kam in voller Pracht Die Seele der Natur, Und junge Lust, und Freude lacht Und nun, mein Vater, siel), es stehet der Altar! Aber das Opferlamm Ich seh' es nicht birgt es jenes Gebüsch? Weiden dort Heerden? Soll ich gehn, Wählen das Schönste von der Seite der Mutter, Abraham. Herr stärke mich!- wie soll ich reden, Wie es ihm entdecken? Ach! mein Sohn Gott fordert heut kein Lamm, ein größer Opfer fordert Liemeyer. "Der Herr ist Gott und wir sind Staub, " " So ist, ihm still gehorchen, Pflicht, Ist Wonne dem, der glauben kann, Und hoffen da, wo nichts zu hoffen ist." Seh ich nicht Wandrer am Abhang des Berges? — ́ Sie kommen! der Zeugen des Opfers noch mehr! Ich seh' sie es sind Pilger von Salem, Von Melchisedecks Volk! Heil uns! daß ihr Ger bet Mit dem unserm zu Jehovah steigt! Ist's nicht auch Freude dir, mein Vater? Chor. 1 Niemeyer. Chor der Pilger von Salem, Jünglinge und Jungfrauen, Die Vorigen. The man. Auf Abraham zueilend. „Friede mit Abraham dem Freunde des Herrn! Ihr kamt zu opfern, Wir, zu unsrer Heerde zu gehn, Sie weidet im Hain. Doch laßt uns erst Des Opfers Zeugen seyn! Siehe, schon weht die heilige Flamme, Aber das Lamm? Wo ists? Verlor sichs? Soll zu der Heerd' ich senden? Abraham. dahin, mein Theman! Bange Stunde Wie lastest du! Vernehmt es, Freunde, was der Herr gebot, ach fleht mir Muth von ihm " indem er Isaak umarmt. Den ich an meinen Busen drücke, Mit diesen Thränen nege — ihn "Der Mutter einz'gen Sohn Die Stunde fleucht · die ernste Stunde kommt Das Opfer du und ich der Opferer! Herr, Herr erbarme dich, daß nicht sein Flehn Sehr dunkel ist der Weg, den du mich führst! Ich hange dennoch fest an dir! Ich hange dennoch fest an dir! Ach Theurer, leid sehr leid ist mirs um dich, Doch geb' ich gern das Theuerste Herr, ist es gegen deine Huld! zu wenig, Du Du, Schöpfer, gabst dies Leben mir, Ich geb' es willig, willig dir, Bin stark durch Glauben, stark durch Hoffen. Hier bin ich, Herr! ich bin bereit! Die Pforten deiner Ewigkeit Stehn schon vor meinem Geiste offen! Sei stark auch du, mein Vater, ich sterbe mit Fren den, Ich tüsse dir die Vaterhand, Die mich ins bessre Leben sendet. Sei getrost! Du opferst ein williges Lamm! Abraham. Mein Sohn! Mein Sohn! Schone — schone, |