Deutsches Lesebuch für AnfängerUniversitäts Druckerei--bei Hilliard und Metcalf, für Cummings, Hilliard, & Company, Boston, 1826 - 252 sider |
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Side 22
... Haus herum zogen . Eine reine , mit tausend erquickenden Düften erfrischte Luft zerstreute die düstern Wolken die noch um sein Gehirn hingen ; er fühlte sich gestärkt ; dieses Gefühl fachte wieder einen Funken von Hoffnung in seinem ...
... Haus herum zogen . Eine reine , mit tausend erquickenden Düften erfrischte Luft zerstreute die düstern Wolken die noch um sein Gehirn hingen ; er fühlte sich gestärkt ; dieses Gefühl fachte wieder einen Funken von Hoffnung in seinem ...
Side 86
... Haus kanı in Bewegung . Auf das Geräusch stürzte ich herein , unwillkürlich rief ich ihn bei seinem Namen . " Neh- men Sie Sich in Acht , Prinz , setzte ich mit Unbeson- nenheit hinzu , wir sind in Venedig . " Der Name des Prinzen gebot ...
... Haus kanı in Bewegung . Auf das Geräusch stürzte ich herein , unwillkürlich rief ich ihn bei seinem Namen . " Neh- men Sie Sich in Acht , Prinz , setzte ich mit Unbeson- nenheit hinzu , wir sind in Venedig . " Der Name des Prinzen gebot ...
Side 141
... Haus seiner Seele von Grund aus zu erschüttern . Alle die unendlich mannigfaltigen Bildungen , die sich von jeher in seinem mahlerischen Sinn bewegt hattten , und in Farben und Linien auf der Leinwand zur Wirklichkeit übergegangen waren ...
... Haus seiner Seele von Grund aus zu erschüttern . Alle die unendlich mannigfaltigen Bildungen , die sich von jeher in seinem mahlerischen Sinn bewegt hattten , und in Farben und Linien auf der Leinwand zur Wirklichkeit übergegangen waren ...
Side 145
... Haus , das Hyacinths Eltern gehörte . Nun war Hyacinth sehr neugierig , und setzte sich zu ihm , und holte ihm Brod und Wein . Da that er seinen weissen Bart von einander , und erzählte bis tief in die Nacht , und Hyacinth wich und ...
... Haus , das Hyacinths Eltern gehörte . Nun war Hyacinth sehr neugierig , und setzte sich zu ihm , und holte ihm Brod und Wein . Da that er seinen weissen Bart von einander , und erzählte bis tief in die Nacht , und Hyacinth wich und ...
Side 165
... Haus , die wohlbekannte Schwelle , der Griff der Thür war noch ganz so wie damals , es war mir , als hätte ich sie nur gestern erst angelehnt ; mein Herz klopfte ungestüm , ich öffnete sie hastig , -aber ganz fremde Gesichter sasen in ...
... Haus , die wohlbekannte Schwelle , der Griff der Thür war noch ganz so wie damals , es war mir , als hätte ich sie nur gestern erst angelehnt ; mein Herz klopfte ungestüm , ich öffnete sie hastig , -aber ganz fremde Gesichter sasen in ...
Vanlige uttrykk og setninger
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Side 208 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Side 214 - Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
Side 193 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, wie auch der menschliche wanke; hoch über der Zeit und dem Räume webt lebendig der höchste Gedanke. Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
Side 210 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
Side 228 - Seel' und Leib sich trennen, wird ihn sein Meineid brennen." „O Mutter, Mutter! hin ist hin! Verloren ist verloren! Der Tod, der Tod ist mein Gewinn! O wär' ich nie geboren! Lisch aus, mein Licht, auf ewig aus! Stirb hin, stirb hin in Nacht und Graus! Bei Gott ist kein Erbarmen!
Side 216 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen, Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
Side 217 - O wie fühl ich in Rom mich so froh! gedenk ich der Zeiten, Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing...
Side 243 - Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen. Es zieht sich herunter in düsteren Reihn, Und gellende Hörner schallen darein Und erfüllen die Seele mit Grausen. Und wenn ihr die schwarzen Gesellen fragt: Das ist Lützows wilde verwegene Jagd.
Side 157 - Meine junge Seele bekam jetzt zuerst eine Ahndung von der Welt und ihren Begebenheiten. Ich vergaß mich und meine Führerin, mein Geist und meine Augen schwärmten nur zwischen den goldnen Wolken.
Side 213 - Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?