Deutsches Lesebuch für AnfängerUniversitäts Druckerei--bei Hilliard und Metcalf, für Cummings, Hilliard, & Company, Boston, 1826 - 252 sider |
Inni boken
Resultat 1-5 av 17
Side 47
... ! ich bin es müde , so fort zu leben- Dass ich das hoffen dürfte ! Ich bin nun , denk ' ich , ein Mann , und kein Kind mehr . Warum wird mir noch immer begegnet wie einem Kinde ? Sohn ! Sohn ! es giebt alte Kinder . · ENGEL . 47.
... ! ich bin es müde , so fort zu leben- Dass ich das hoffen dürfte ! Ich bin nun , denk ' ich , ein Mann , und kein Kind mehr . Warum wird mir noch immer begegnet wie einem Kinde ? Sohn ! Sohn ! es giebt alte Kinder . · ENGEL . 47.
Side 144
... Kind , sah aus wie Wachs , Haare wie goldne Seide , kirschrothe Lippen , wie ein Püppchen gewachsen , brandrabenschwarze Au- gen . Wer sie sah , hätte mögen vergehn , so lieblich war sie . Damals war Rosenblüthe , so hies sie , dem ...
... Kind , sah aus wie Wachs , Haare wie goldne Seide , kirschrothe Lippen , wie ein Püppchen gewachsen , brandrabenschwarze Au- gen . Wer sie sah , hätte mögen vergehn , so lieblich war sie . Damals war Rosenblüthe , so hies sie , dem ...
Side 145
Charles Follen. Rosenblüthchen , das gute Kind , 1st geworden auf einmal blind , Denkt , die Mutter sei Hyacinth , Fällt ihm um den Hals geschwind ; Merkt sie aber das fremde Gesicht , Denkt nur an , da erschrickt sie nicht ... Kind, ...
Charles Follen. Rosenblüthchen , das gute Kind , 1st geworden auf einmal blind , Denkt , die Mutter sei Hyacinth , Fällt ihm um den Hals geschwind ; Merkt sie aber das fremde Gesicht , Denkt nur an , da erschrickt sie nicht ... Kind, ...
Side 151
... Kind sei , das nicht das unbedeutendste Ge- schäft aus zu richten wisse , und wirklich war ich aüserst ungeschickt und unbeholfen , ich lies alles aus den Händen fallen , ich lernte weder nähen noch spinnen , ich konnte nichts in der ...
... Kind sei , das nicht das unbedeutendste Ge- schäft aus zu richten wisse , und wirklich war ich aüserst ungeschickt und unbeholfen , ich lies alles aus den Händen fallen , ich lernte weder nähen noch spinnen , ich konnte nichts in der ...
Side 159
... Kind und Tochter . Ich ward ihr end- lich von Herzen gut , wie sich unser Sinn denn an alles , besonders in der Kindheit , gewöhnt . In den Abend- stunden lehrte sie mich lesen , ich begriff es bald , und es war nachher in meiner ...
... Kind und Tochter . Ich ward ihr end- lich von Herzen gut , wie sich unser Sinn denn an alles , besonders in der Kindheit , gewöhnt . In den Abend- stunden lehrte sie mich lesen , ich begriff es bald , und es war nachher in meiner ...
Vanlige uttrykk og setninger
Abend Alte Appenzeller Arme Armenier Äsopus Augen Bäume Bild Blick BLONDE ECKBERT blos chen Dichter Eckbert Egmont Einsamkeit endlich Entsetzen Erde ersten Esel ewig Feinde Felsen Francesco Francia französische Freund Furcht Fürsten ganze Gegend Geist Gemüth Gesang Geschichte ging Glück glücklich Gott grosen grösten Hand Haus heiligen Cäcilia herlichen Herz Himmel Höhe hören hört Hund Hyacinth Jahre jetzt Jovialität Jugend Jüngling Kind Kinder der Natur kleinen kommen konnte Kuhreihens Kunst Land lange lassen Leben lebte lichen Licht Liebe Lied lies Lombardei Macbeth machte Mann Markusplatz Menschen Muth Mutter Myrten Nacht nahm Natur Prinz recht Rhapsoden Ritter sagte sanfter sang schien schnell Seele seltsamen sieh singen Sohn sprach Stadt stand süsen Tage Thal Theil Theokrit Thränen thun tief Todten Todtenhause TOGGENBURG Trauerspiels Traum unsern Vater Vergnügen viel Vogel Volk voll Wald Walther ward Weise Welt wenig Werth wieder wilde Wilhelm von Oranien wohl Wohlthaten wollte Worte Wunder zurück
Populære avsnitt
Side 208 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Side 214 - Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
Side 193 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, wie auch der menschliche wanke; hoch über der Zeit und dem Räume webt lebendig der höchste Gedanke. Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
Side 210 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
Side 228 - Seel' und Leib sich trennen, wird ihn sein Meineid brennen." „O Mutter, Mutter! hin ist hin! Verloren ist verloren! Der Tod, der Tod ist mein Gewinn! O wär' ich nie geboren! Lisch aus, mein Licht, auf ewig aus! Stirb hin, stirb hin in Nacht und Graus! Bei Gott ist kein Erbarmen!
Side 216 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen, Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
Side 217 - O wie fühl ich in Rom mich so froh! gedenk ich der Zeiten, Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing...
Side 243 - Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen. Es zieht sich herunter in düsteren Reihn, Und gellende Hörner schallen darein Und erfüllen die Seele mit Grausen. Und wenn ihr die schwarzen Gesellen fragt: Das ist Lützows wilde verwegene Jagd.
Side 157 - Meine junge Seele bekam jetzt zuerst eine Ahndung von der Welt und ihren Begebenheiten. Ich vergaß mich und meine Führerin, mein Geist und meine Augen schwärmten nur zwischen den goldnen Wolken.
Side 213 - Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?