Deutsches Lesebuch für AnfängerUniversitäts Druckerei--bei Hilliard und Metcalf, für Cummings, Hilliard, & Company, Boston, 1826 - 252 sider |
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Side v
... Liebe ist , wodurch sie das eigen- thümliche Gepräge , welches man das romantische zu nennen pflegt , erhalten . Aus dieser Zeit stammt das grose Heldengedicht , das Lied der Nibelungen , dessen Verfasser , gleich dem des herlichsten ...
... Liebe ist , wodurch sie das eigen- thümliche Gepräge , welches man das romantische zu nennen pflegt , erhalten . Aus dieser Zeit stammt das grose Heldengedicht , das Lied der Nibelungen , dessen Verfasser , gleich dem des herlichsten ...
Side 18
... liebe Nachtigall ! rief ein Schäfer der schweigenden Sängerin , an einem lieblichen Frühlings- abende , zu . Ach ! sagte die Nachtigall , die Frösche machen sich so laut , dass ich alle Lust zum Singen verliere . Hörest du sie nicht ...
... liebe Nachtigall ! rief ein Schäfer der schweigenden Sängerin , an einem lieblichen Frühlings- abende , zu . Ach ! sagte die Nachtigall , die Frösche machen sich so laut , dass ich alle Lust zum Singen verliere . Hörest du sie nicht ...
Side 22
... Liebe zum Leben zurück . Indem er diese Gärten betrachtete , and , seinem verwöhnten Geschmack am Prächtigen und Erkünstelten zu Trotz , sich nicht erwehren konnte , sie , bei aller ihrer nützlichen Einfalt und anscheinen- den Wildheit ...
... Liebe zum Leben zurück . Indem er diese Gärten betrachtete , and , seinem verwöhnten Geschmack am Prächtigen und Erkünstelten zu Trotz , sich nicht erwehren konnte , sie , bei aller ihrer nützlichen Einfalt und anscheinen- den Wildheit ...
Side 25
... Liebe zur Musik , und ein gewisser angeborner Hang zum Schönen und zu geselligen Vergnügungen , welcher die Grundlage abgab , worauf der weise Gesetzgeber ihrer Nachkommen einen kleinen Staat von glückseeli- gen Menschen auf zu führen ...
... Liebe zur Musik , und ein gewisser angeborner Hang zum Schönen und zu geselligen Vergnügungen , welcher die Grundlage abgab , worauf der weise Gesetzgeber ihrer Nachkommen einen kleinen Staat von glückseeli- gen Menschen auf zu führen ...
Side 27
... Liebe und sanftes Entzücken nicht ansehen konnte . Ein Hain von Myr- ten zog sich in einiger Entfernung um den kleinen Tempel und bedeckte die ganze Anhöhe . Dieses letzte Werk war allen unsern Leuten ein Räthsel , und Psammis ( so ...
... Liebe und sanftes Entzücken nicht ansehen konnte . Ein Hain von Myr- ten zog sich in einiger Entfernung um den kleinen Tempel und bedeckte die ganze Anhöhe . Dieses letzte Werk war allen unsern Leuten ein Räthsel , und Psammis ( so ...
Vanlige uttrykk og setninger
Abend Alte Appenzeller Arme Armenier Äsopus Augen Bäume Bild Blick BLONDE ECKBERT blos chen Dichter Eckbert Egmont Einsamkeit endlich Entsetzen Erde ersten Esel ewig Feinde Felsen Francesco Francia französische Freund Furcht Fürsten ganze Gegend Geist Gemüth Gesang Geschichte ging Glück glücklich Gott grosen grösten Hand Haus heiligen Cäcilia herlichen Herz Himmel Höhe hören hört Hund Hyacinth Jahre jetzt Jovialität Jugend Jüngling Kind Kinder der Natur kleinen kommen konnte Kuhreihens Kunst Land lange lassen Leben lebte lichen Licht Liebe Lied lies Lombardei Macbeth machte Mann Markusplatz Menschen Muth Mutter Myrten Nacht nahm Natur Prinz recht Rhapsoden Ritter sagte sanfter sang schien schnell Seele seltsamen sieh singen Sohn sprach Stadt stand süsen Tage Thal Theil Theokrit Thränen thun tief Todten Todtenhause TOGGENBURG Trauerspiels Traum unsern Vater Vergnügen viel Vogel Volk voll Wald Walther ward Weise Welt wenig Werth wieder wilde Wilhelm von Oranien wohl Wohlthaten wollte Worte Wunder zurück
Populære avsnitt
Side 208 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Side 214 - Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
Side 193 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, wie auch der menschliche wanke; hoch über der Zeit und dem Räume webt lebendig der höchste Gedanke. Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
Side 210 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
Side 228 - Seel' und Leib sich trennen, wird ihn sein Meineid brennen." „O Mutter, Mutter! hin ist hin! Verloren ist verloren! Der Tod, der Tod ist mein Gewinn! O wär' ich nie geboren! Lisch aus, mein Licht, auf ewig aus! Stirb hin, stirb hin in Nacht und Graus! Bei Gott ist kein Erbarmen!
Side 216 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen, Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
Side 217 - O wie fühl ich in Rom mich so froh! gedenk ich der Zeiten, Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing...
Side 243 - Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen. Es zieht sich herunter in düsteren Reihn, Und gellende Hörner schallen darein Und erfüllen die Seele mit Grausen. Und wenn ihr die schwarzen Gesellen fragt: Das ist Lützows wilde verwegene Jagd.
Side 157 - Meine junge Seele bekam jetzt zuerst eine Ahndung von der Welt und ihren Begebenheiten. Ich vergaß mich und meine Führerin, mein Geist und meine Augen schwärmten nur zwischen den goldnen Wolken.
Side 213 - Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?