Deutsches Lesebuch für AnfängerUniversitäts Druckerei--bei Hilliard und Metcalf, für Cummings, Hilliard, & Company, Boston, 1826 - 252 sider |
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Side 55
... lässt er seine Stimme so gewaltsam als möglich hören , sie verbreitet sich weit über den stillen Spiegel , alles ist ruhig umher , er ist mitten in einer grosen volkreichen Stadt gleichsam in der Einsamkeit GOTHE . 55.
... lässt er seine Stimme so gewaltsam als möglich hören , sie verbreitet sich weit über den stillen Spiegel , alles ist ruhig umher , er ist mitten in einer grosen volkreichen Stadt gleichsam in der Einsamkeit GOTHE . 55.
Side 56
Charles Follen. mitten in einer grosen volkreichen Stadt gleichsam in der Einsamkeit . Da ist kein Gerassel , der Wagen , kein Geräusch der Fusgänger , eine stille Gondel schwebt bei ihm vorbei , und kaum hört man die Ruder plätschern ...
Charles Follen. mitten in einer grosen volkreichen Stadt gleichsam in der Einsamkeit . Da ist kein Gerassel , der Wagen , kein Geräusch der Fusgänger , eine stille Gondel schwebt bei ihm vorbei , und kaum hört man die Ruder plätschern ...
Side 62
... Ra- vensburger , die Wangener , die Buchhorner und Lind- auer , dein Abt Cuno diese Bauersame unter den vori- gen Gehorsam zu bringen , brachen auf mit ihrer auserlesenen Mannschaft , und kamen in die Stadt S. Gallen 62 MULLER .
... Ra- vensburger , die Wangener , die Buchhorner und Lind- auer , dein Abt Cuno diese Bauersame unter den vori- gen Gehorsam zu bringen , brachen auf mit ihrer auserlesenen Mannschaft , und kamen in die Stadt S. Gallen 62 MULLER .
Side 63
Charles Follen. auserlesenen Mannschaft , und kamen in die Stadt S. Gallen . In dem Bürgermeisterthum Konrads von Watt und Walther Schürpfs wurde auch dieser Stadt Banner wider Appenzell aufgeworfen ; alle Stiftslande sandten ihr Volk ...
Charles Follen. auserlesenen Mannschaft , und kamen in die Stadt S. Gallen . In dem Bürgermeisterthum Konrads von Watt und Walther Schürpfs wurde auch dieser Stadt Banner wider Appenzell aufgeworfen ; alle Stiftslande sandten ihr Volk ...
Side 64
... Stadt , ihr Fusvolk nach , fünftausend Mann , in langer Ordnung , der Gegend gemäs ; über den Lin- senbühel kamen sie die Hohlgasse hinauf nach Vöge- linsegk . Der Wald war von zweihundert Glarnern und von dreihundert Männern von ...
... Stadt , ihr Fusvolk nach , fünftausend Mann , in langer Ordnung , der Gegend gemäs ; über den Lin- senbühel kamen sie die Hohlgasse hinauf nach Vöge- linsegk . Der Wald war von zweihundert Glarnern und von dreihundert Männern von ...
Vanlige uttrykk og setninger
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Side 208 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Side 214 - Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
Side 193 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, wie auch der menschliche wanke; hoch über der Zeit und dem Räume webt lebendig der höchste Gedanke. Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
Side 210 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
Side 228 - Seel' und Leib sich trennen, wird ihn sein Meineid brennen." „O Mutter, Mutter! hin ist hin! Verloren ist verloren! Der Tod, der Tod ist mein Gewinn! O wär' ich nie geboren! Lisch aus, mein Licht, auf ewig aus! Stirb hin, stirb hin in Nacht und Graus! Bei Gott ist kein Erbarmen!
Side 216 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen, Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
Side 217 - O wie fühl ich in Rom mich so froh! gedenk ich der Zeiten, Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing...
Side 243 - Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen. Es zieht sich herunter in düsteren Reihn, Und gellende Hörner schallen darein Und erfüllen die Seele mit Grausen. Und wenn ihr die schwarzen Gesellen fragt: Das ist Lützows wilde verwegene Jagd.
Side 157 - Meine junge Seele bekam jetzt zuerst eine Ahndung von der Welt und ihren Begebenheiten. Ich vergaß mich und meine Führerin, mein Geist und meine Augen schwärmten nur zwischen den goldnen Wolken.
Side 213 - Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?