Tradita et inventa: Beiträge zur Rezeption der AntikeManuel Baumbach C. Winter, 2000 - 676 sider Der Band enthält 38 Beiträge aus den Bereichen Klassische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Philosophie, Germanistik, Theologie, Kunstgeschichte, Architektur, Anglistik und Musikwissenschaft, die das Nachleben der Antike in unterschiedlichen Rezeptionsweisen vorstellen. Mit der Aufsatzsammlung sollen Möglichkeiten einer methodischen und begrifflichen Annäherung der jeweiligen fachspezifischen Zugänge zur Antike aufgezeigt werden. Auf eine thematische Eingrenzung wurde daher bewußt verzichtet, so daß eine Fülle von Aspekten der Antike und ihrer Rezeption berücksichtigt werden konnte. Im Vordergrund der Aufsätze stehen Fragen nach dem Verhältnis zwischen Tradition und direkter Rezeption, populärer und wissenschaftlicher Rezeption und dem Umgang mit Umdeutungen bzw. scheinbar entstellenden Rezeptionszeugnissen. Grenzen der Rezeptionsforschung werden ebenso angesprochen wie ihre Bedeutung für das Verständnis des Rezipierten selbst, der Antike. |
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Side 223
... Natur wie ein artifex . Er hat gewissermaßen den archimedischen Punkt außerhalb der Natur eingenom- men , um sie von dort aus zu gestalten und zu beherrschen.27 Unerwartet wird er so zur Zielscheibe jener Kritik , die Seneca an die ...
... Natur wie ein artifex . Er hat gewissermaßen den archimedischen Punkt außerhalb der Natur eingenom- men , um sie von dort aus zu gestalten und zu beherrschen.27 Unerwartet wird er so zur Zielscheibe jener Kritik , die Seneca an die ...
Side 224
... Natur zum Zwecke ihrer Verfügbarmachung für die an sich überflüssigen Bedürf- nisse des Menschen ist das Ziel , sondern die Erkenntnis des Göttlichen aus der unberührten Natur . Dieses sinnliche empirische Verhältnis wird in ei- nem ...
... Natur zum Zwecke ihrer Verfügbarmachung für die an sich überflüssigen Bedürf- nisse des Menschen ist das Ziel , sondern die Erkenntnis des Göttlichen aus der unberührten Natur . Dieses sinnliche empirische Verhältnis wird in ei- nem ...
Side 226
... Natur gibt von sich aus alles , was der Mensch braucht . Bevor die Habsucht die avaritia - begann , das Leben der Menschen zu bestimmen , genoß man sor- genfrei die Gaben der Natur als gemeinsamen Besitz : - In commune rerum natura ...
... Natur gibt von sich aus alles , was der Mensch braucht . Bevor die Habsucht die avaritia - begann , das Leben der Menschen zu bestimmen , genoß man sor- genfrei die Gaben der Natur als gemeinsamen Besitz : - In commune rerum natura ...
Innhold
SUSANNE FRIEDE Göttingen | 19 |
ELÖD NEMERKÉNYI Budapest | 37 |
VIII | 54 |
Opphavsrett | |
31 andre deler vises ikke
Vanlige uttrykk og setninger
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