Tradita et inventa: Beiträge zur Rezeption der AntikeManuel Baumbach C. Winter, 2000 - 676 sider Der Band enthält 38 Beiträge aus den Bereichen Klassische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Philosophie, Germanistik, Theologie, Kunstgeschichte, Architektur, Anglistik und Musikwissenschaft, die das Nachleben der Antike in unterschiedlichen Rezeptionsweisen vorstellen. Mit der Aufsatzsammlung sollen Möglichkeiten einer methodischen und begrifflichen Annäherung der jeweiligen fachspezifischen Zugänge zur Antike aufgezeigt werden. Auf eine thematische Eingrenzung wurde daher bewußt verzichtet, so daß eine Fülle von Aspekten der Antike und ihrer Rezeption berücksichtigt werden konnte. Im Vordergrund der Aufsätze stehen Fragen nach dem Verhältnis zwischen Tradition und direkter Rezeption, populärer und wissenschaftlicher Rezeption und dem Umgang mit Umdeutungen bzw. scheinbar entstellenden Rezeptionszeugnissen. Grenzen der Rezeptionsforschung werden ebenso angesprochen wie ihre Bedeutung für das Verständnis des Rezipierten selbst, der Antike. |
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Side 227
... Weise hervorgeho- ben.42 Die Analogie zum senecaischen Drama zeigt sich aber gerade in der Tatsache , daß Thyest wie Papinian nicht von Beginn an Weise sind . Beide 39 Ibid . 81 . 40 Vgl . C. Wiedemann , „ Barocksprache , Systemdenken ...
... Weise hervorgeho- ben.42 Die Analogie zum senecaischen Drama zeigt sich aber gerade in der Tatsache , daß Thyest wie Papinian nicht von Beginn an Weise sind . Beide 39 Ibid . 81 . 40 Vgl . C. Wiedemann , „ Barocksprache , Systemdenken ...
Side 414
... weise hätte fragen müssen , was veritas – „ Wahrheit “ bei Quintilian denn tatsächlich bedeutet . Dieser mit dem Stichwort ' Naturwahrheit ' ausgewiesene Kunstbegriff und das mit ihm vermittelte Wertesystem lagen auch der Wahrnehmung ...
... weise hätte fragen müssen , was veritas – „ Wahrheit “ bei Quintilian denn tatsächlich bedeutet . Dieser mit dem Stichwort ' Naturwahrheit ' ausgewiesene Kunstbegriff und das mit ihm vermittelte Wertesystem lagen auch der Wahrnehmung ...
Side 564
... weise " gemacht wird : [ N1 ] Der stoische Weise wisse nichts nicht.30 Aus N1 folgt natürlich trivialerweise , daß der stoische Weise auch die Wahrheit der skeptischen Aussage S weiß . Dann ist Q1 eine zwingende Folgerung aus den ...
... weise " gemacht wird : [ N1 ] Der stoische Weise wisse nichts nicht.30 Aus N1 folgt natürlich trivialerweise , daß der stoische Weise auch die Wahrheit der skeptischen Aussage S weiß . Dann ist Q1 eine zwingende Folgerung aus den ...
Innhold
SUSANNE FRIEDE Göttingen | 19 |
ELÖD NEMERKÉNYI Budapest | 37 |
VIII | 54 |
Opphavsrett | |
31 andre deler vises ikke
Vanlige uttrykk og setninger
Addison ähnlich allerdings allgemein alten antiken Apuleius Argument Aristoteles Augustus Ausonius Autoren Bedeutung Beginn Begriff beiden bekannt bereits Berlin besonders bestimmt Bild Brief Buch Caesar Chor Darstellung deutlich deutschen Dichter Dichtung eigenen einige einzelnen Ende ersten Fall finden findet folgenden Form Frage Friedrich frühen geht Geschichte gibt Gott griechischen großen handelt hg.v historische hohen Ingres Jaeger Jahre Jahrhunderts Johann Kaiser Karl Friedrich Schinkel Klopstock König konnte Krieg Kritik Kunst Kürze Lange lassen läßt Leben Leser lich Literatur London macht Menschen Meyer Mittelalter modernen Montaigne München muß Narcissus Natur neuen Ovid Paris Person Philosophie Platon Plinius Politik Psyche Recht Reiches Renaissance Rezeption Roman römischen schen Schriften Sinne soll sollte sowie später Sprache Stelle Teil Theorie Übersetzung verschiedenen viel Vives Volk Vorbilder Wagner Weise weitere Welt wenig Werk wieder Wien Wissen Wort zeigt Zitat zitiert Zusammenhang zwei zweiten