Denkwürdiger und Nützlicher rheinischer antiquarius: welcher die Wichtisten und angenehmsten Geographischen, Historischen und Politischen merkwürdigkeiten des Ganzen Rheinstroms, von seinem ausflusse in das Meer bis zu seinem ursprunge Darstellt, Volum 10,Del 3

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R. F. Hergt, 1864
 

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Side 552 - ... Bäum' im Forste: Diesem ist das Haupt entzwei gespalten. Jenem abgehauen beide Arme; Der vom Rosse stürzet auf den Andern, Der im Grimm haut los auf seine Feinde, Wie der Sturm im Felswald Bäume reutet. Der bohrt bis ans Heft das Schwert in Feindes Busen, Dem ein Tatar mäht das Ohr vom Haupte. Ueberall Geschrei und kläglich Stöhnen, Und zur Flucht schon wenden sich die Christen, Nach der Tatarn wilde Hausen dringen: Da fleugt Iaroslaw herzu, der Adler, Harter Stahl umhüllt die Brust des...
Side 552 - Und ein grausam wilder Kampf beginnet. Mit den Speeren stoßen sie zusammen, Die zerstieben mit Geprassel beide. Iaroslaw mit seinem muth'gen Rosse Ganz in Blut gebadet, faßt den Sohn des Kublai, Spaltet ihn mit einem starken Hiebe Von der Schulter durch bis an die Hüfte, Daß er leblos zu...
Side 638 - The disconsolate Roland has no choices now. His fiancee has taken her vows, which are irrevocable. Sadly, he builds himself a dwelling overlooking the convent and resigns himself to spending his days gazing down upon it. he decides. So setz mich hier auf den Stein Und schaue zeitlebens zum Tode wund Hinab auf das Kloster im Rhein, As for Hildegund, life goes on, each day resembling its predecessor. Im Kloster betete Hildegund, Held Roland sass auf dem Stein Und schaute zeitlebens zum Tode wund Hinab...
Side 554 - Lager, In drei Treffen stürmen sie zum Hügel. Und die Christen fällten zwanzig Stämme, — Alle zwanzig, wie sie dort gestanden, — Wälzten dann sie an den Rand des Walles. Und die Tatarn stürmen schon die Wälle, , Furchtbar brüllend, dafs die Wolken dröhnen, Fangen an den Wall schon zu zerschüttern. Da die Stämme stürzen sie vom Walle ; . . Die zerquetschten wie Gewürm die Tatarn, Weit im Flachgebild sie noch zermalmend. Lange ward mit...
Side 638 - Nun Ade dir Welt! dein süßer Gewinn Betrüglich ist er fürwahr, Maria, himmlische Königin, Dir weih ich mein goldenes Haar.
Side 637 - Bewirthung fand. Der Besitz ist seitdem in andre Hände übergegangen , aber die Art der Sommerschen Verweltlichung besteht noch heute und lockt die Menschen von beiden Rheingestaden oft hinüber. Wirklich ist die Au und das Wäldchen durch Sommers ordnende und schmückende Hand zu einem lustigen Paradiesgärtchen umgeschaffen. Nichts geht an schönen Sommer- und Frühlings-Tagen über die eigenthümlichen Reitze einer stillen dichterische...
Side 552 - Spaltet ihn mit einem starken Hiebe Von der Schulter durch bis an die Hüfte, Daß er leblos zu den Leichen sinket, Und es tönt der Köcher und der Bogen. Drob erschrickt das wilde Volk der Tatarn, Wirft von sich die lachterlangeu Spieße, Jeder läuft, wer nur vermag zu laufen, Lauft dahin, woher die Tonn
Side 555 - Haben Mord wir an uns selbst begangen. Gott ein Gräuel ist das Joch der Knechtschaft, Sund' ist's, selbst in's Joch den Hals zu beugen. Mir nach, Männer, kommt, die so ihr denket, Mir nach vor den Thron der Gottesmutter!
Side 552 - Leichen lagen rings, wie Bäum' im Forste: Diesem ist das Haupt entzwei gespalten. Jenem abgehauen beide Arme; Der vom Rosse stürzet auf den Andern, Der im Grimm haut los auf seine Feinde, Wie der Sturm im Felswald Bäume reutet.
Side 172 - Der gute alte Herr Chorus führt einen denn mit langsamen müden Schritten auf die Burg hinauf, um welche er ringsum einen Weinberg angelegt, Bäume und duftige Sträucher und Blumen gepflanzt und die Steige hinauf geebnet und geordnet hat.

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