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fhould be to their faces. I wou'd jostle a proud, strutting, over-looking Coxcomb, at the Head of his Sycophants, rather than put out iny Tongue at him, when he were past me; wou'd frown in the arrogant, big, dull Face of an over-grown Knave of Business, rather than vent my Spleen against him, when his back were turn'd; would give fawning Slaves the lye, whilst they embrace or cominend me, Cowards whilft they brag; call a Rafcal by no other Title, tho' his Father had left him a Duke's; laugh at Fools aloud before their Mistrelles; and must defire People to leave me, when their Visits grow at laft as troublesome as they were at first impertinent,

Ld. Pl. I wou'd not have my Vifits troublesome. Manley. The only way to be fure not to have 'em troublesome, is to make 'em, when People are not a home; for your Vifits, like other good Turns, are most obliging, when made or done to a Man in his Abfence. A pox, why should any one, because he has nothing to do, go and disturb another Man's Business?

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Ld. Pl. I beg your Pardon, my dear Friend: what, you have Business?

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Manley. If you have any, I would not detain your Lordfhip.

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Ld. Pl. Detain me, dear Sir? I can never have enough of your Company.

Manley. I'm afraid I fhou'd be tiresome; I know not, what you think.

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Ld. Pl. Well, dear Sir, I fee you wou'd have me gone.

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Manley. (afide) I fee you won't.

Ld. Pl. Your most faithful

Manley. God be w'ye, my Lord

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Manley. And eternally Ceremony! (afide) Then

the Devil take thee eternally!...

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Ld Pl. You fhall use no Ceremony, by my Life!
Manley. I do not intend it.

Ld. Pl. Why do you stir then?

Manley. Only to fee you out of Doors; that I may shut'em against more Welcomes.

Ld. Pl. Nay, faith, that shall not pass upon your moft faithful humble Servant.

Manley. (alide) Nor this any more upon
Ld Pl. Well, you are too strong for me.

me.

Manley. (afide) I'd sooner be visited by the Plague; for that only wou'd keep a Man from Vifits, and his doors fhut.

(Exit, thrusting out my Lord Plausible.)

IX.

Congreve.

William Congreve, geb. im J. 1671 oder 1672, gest. 1729, tein geborner Irländer, ob er gleich den größern Theil seiner jüngern Jahre in Irland zubrachte, und anfänglich zu Dublin studirte. Seine Talente zeigten sich schon früh, als er kaum siebzehn Jahr alt war, in einem kleinen Roman, Love and Duty Reconciled, in welchem auch schon feine vorzügliche Geschicklichkeit zur dramatischen Kunst sichts bar ist. Sein erstes Lustspiel war The Old Batchelor, wels ches Dryden, da er es in der Handschrift sah, für das volls Commenßte unter allen bisherigen englischen Stücken dieser Art erklärte, und welches im I. 1693 zuerst mit allgemeis

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nem Beifall gespielt wurde. zwei und zwanzig Jahr alt.

Congreve war damals erst Solch ein Lustspiel, sagt Dr.

Johnson *), in einem solchen Alter geschrieben, verdient schon nåhere Erwägung. Da diese leichtere Gattung der dramatischen Poesie die Nachahmung des gemeinen Lebens, wirklicher Eitten, und täglicher Vorfålle zum Gegenstande hat; so seht fie offenbar eine genaue Kenntniß mannichfaltij ger Charaktere, und eine fleissige Beobachtung der Welt und des menschlichen Lebens voraus; und es lässt sich schwer bes greifen, wie ein so junger Mensch schon diese Kenntniß besißen konnte. Untersucht man aber den Old Batchelor genauer; So findet man, daß es eins von denen Lustspielen ist, welche das Wert eines lebhaften und scharfsinnigen Geistes seyn können, und wozu sich die komischen Charaktere aus der Let sung andrer Dichter hernehmen lassen, ohne daß es dazu vielen wirklichen Verkehrs mit der Welt bedürfte. Der Dias log ist ein beständiger Wortwechsel von wißigen, oft mehr wißelnden, Einfällen, worin nichts nothwendig aus der Vers anlassung herfliesst, oder von der Natur unmittelbar einges geben ist. Beides die månnlichen und weiblichen Charakterë find entweder ganz erdichtet und künstlich, wie die von Hearts well und den såmtlichen Frauenzimmern; oder leicht und ges mein, wie Wittol, ein zahmer Dummkopf, Bluff, ein feigherziger Großprahler, und Fondlewife, ein eifersüchtis ger Puritaner; und die Katastrophe entspringt aus einem nicht sehr wahrscheinlich eingeleiteten Mißverständnisse, aus der Heirath eines maskirten Frauenzimmers. Und doch bleibt dieß muntre Stück, jenes alles abgerechnet, immer noch das Werk eines sehr fähigen und fruchtbaren Kopfes. Der Dialog ist rasch und lebhaft; die Vorfälle reizen die Aufmerksamkeit; und der Wih ist so üppig, daß er seine Pacht über und über einbringt **).“ — Im folgenden Jahr erschien

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Lives of Englifh Poets, Vol. III, p. 49. **) that it over - informs its tenement,

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erschien sein Double Dealer, der aber nicht so günstige Aufnahme fand, ob er gleich noch bessere Charakterzeichs nung, achtern Wit, und in der ganzen Bearbeitung des Plans viel Gates und Sinnreiches hat. Nach seiner Berbindung mit Betterton zu der Unternehmung des neuen Theaters in Lincoln › Inn's › Fields gab er im I. 1695 das beste seiner Lustspiele, Love for Love, in welchem mehr wahre Darstellung des Lebens und der Sitten herrscht. Sos wohl in diesem, als in seinem leßten Stücke, The Way of the Vorld, find die Fortschritte seines Talents und Ges schmacks überall sichtbar, so gleichgültig man diese spätere Ari beit auch aufnahm, indeß man sein wirklich mittelmäßiges Trauerspiel, The Mourning Bride oft wiederholte, und eine Zeitlang bewunderte. Jene Gleichgültigkeit schreckte ihn vöilig ab, sich weiter für die Schaubühne zu beschäftigen, und bestimmte ihn, Ruhm und Zufriedenheit nicht långer auf ein so mißliches Spiel zu sehen, fondern von nun an sich und seinen Freunden zu leben. Ueber seinen ganzen dichtrischen Charakter fällt Dr. Johnson folgendes Urtheil: „Congreve hat Verdienst von der höchsten Art; er ist ein Originalschrifts steller, der weder die Muster seines dramatischen Stoffs, noch die Manier seines Dialogs, von andern erborgte. → Eeine Charaktere find gemeiniglich bloße Dichtung und Kunst, mit sehr wenig Natur, und ohne sonderliches Lebeit, Er bildete sich einen ganz eignen Begriff von komischer Vors trefflichkeit, die, seiner Meinung nach, in lustigen Einfällen und unerwarteten Antworten bestand; wohin er aber strebte, dahin wusste er fast allemal sicher zu gelangen. Seine Sce nen haben wenig Laune, Bilderreiches oder Leidenschaftlis ches; seine Personen sind eine Art von intellektuellen Fechs tern; mt jeder Rede wird ausgefallen oder ausparirt; der Wettstreit des Spaßes nimmt tein Ende; sein Wih ist ein Meteor, das bald hier bald dorthin Funken um sich her sprüht. Seine Lustspiele thun daher gewissermaßen die Wirs

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hung

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fung von Trauerspielen ; sie überraschen mehr, als sie belutigen, und erregen dster Bewunderung, als Fröhlichkeit. Sie sind aber die Werte eines von Bildern ganz erfüllten, und in Ideenverknüpfungen äußerst gewandten Geistes,"

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Kal. Here, take away; Ell walk a turn, and digeft what I have read

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Jeri You'll grow develifh fat upon this Paper Diet. (Afide, and taking away the Books.): 36

Vat. And d'ye hear, go to your breakfast. There's a Page.doubled down in Epictetus, that is a Feast för an Emperor.

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Jer. Was Epictetus a real Cook, or did he only write Receipts??

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Val. Read, read, Sirrah, and refine your appetite; learn to live upon inftruction; feaft your mind, and nortify your flesh; read, and take your nourishment in at your eyes; fhut up your mouth, and chew the cud of Understanding. So Epictetus adviles..

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Jer. O Lord! I have heard much of him, when I waited upon a Gentleman at Cambridge; pray, what was that Epictetus ?

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InVal. A very rich Man Not worth a Groat.

Jer. Humph! and fo he has made a very fine Feaft, where there is nothing to be eaten.

Val. Yes.
Yes. S

Jer

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