Beispielsammlung zur Theorie und Literatur der Schönen Wissenschaften: Bd. Dramatishce DichtunsartenFriedrich Nicolai, 1793 |
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Side 27
... Mann kann nicht ganz so leben , wie er Luft hat . Aber man hat doch auch was Gutes von ihr ; man hat Kinder . Und wird ihr Mann krank , so verpflest fie ihn , bleibt bei ihm , wenn es ihm nicht wehl geht ; und stirbst du , so schafft ...
... Mann kann nicht ganz so leben , wie er Luft hat . Aber man hat doch auch was Gutes von ihr ; man hat Kinder . Und wird ihr Mann krank , so verpflest fie ihn , bleibt bei ihm , wenn es ihm nicht wehl geht ; und stirbst du , so schafft ...
Side 29
... Mann ist , nicht wer Niemanden Unrecht thut , sondern wer da , wo er Unrecht thun könnte , sichs nicht ers laubt ; auch nicht , wer Kleinigkeiten zu nehmen Bedenken trägt , sondern wer gesezt genug ist , auch große Dinge nicht zu nehmen ...
... Mann ist , nicht wer Niemanden Unrecht thut , sondern wer da , wo er Unrecht thun könnte , sichs nicht ers laubt ; auch nicht , wer Kleinigkeiten zu nehmen Bedenken trägt , sondern wer gesezt genug ist , auch große Dinge nicht zu nehmen ...
Side 90
... Mann , Lampridio verliebt . Ihre Mutter besteht indeß nach ihrer Zurückkunft darauf , daß fie einen reichen und prahlerischen Offizier heirathen soll . Sie hat sich einen Aufschub Aufschub von drei Tagen ausgebeten , der jeßt zu Ende 99 ...
... Mann , Lampridio verliebt . Ihre Mutter besteht indeß nach ihrer Zurückkunft darauf , daß fie einen reichen und prahlerischen Offizier heirathen soll . Sie hat sich einen Aufschub Aufschub von drei Tagen ausgebeten , der jeßt zu Ende 99 ...
Side 93
... gelingt dieser Betrug ; und Lampridio wird für den zurück gekehrten Eugenio gehalten . Auf eins mal aber erscheint dieser wirklich mit seinem Vater Theodes fio , den aber Sennis so wenig für ihren Mann fio , della Porta . 93.
... gelingt dieser Betrug ; und Lampridio wird für den zurück gekehrten Eugenio gehalten . Auf eins mal aber erscheint dieser wirklich mit seinem Vater Theodes fio , den aber Sennis so wenig für ihren Mann fio , della Porta . 93.
Side 94
Johann Joachim Eschenaburg. fio , den aber Sennis so wenig für ihren Mann , als jenen für ihren Sohn erkennen will , weil Lampridio sie beredet , dieß sey ein von dem Offizier , dem sie ihre Tochter geben will , peranstalteter Betrug ...
Johann Joachim Eschenaburg. fio , den aber Sennis so wenig für ihren Mann , als jenen für ihren Sohn erkennen will , weil Lampridio sie beredet , dieß sey ein von dem Offizier , dem sie ihre Tochter geben will , peranstalteter Betrug ...
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Beispielsammlung zur Theorie und Literatur der Schönen Wissenschaften, Volum 7 Johann Joachim Eschenaburg Uten tilgangsbegrensning - 1793 |
Beispielsammlung zur Theorie und Literatur der Schönen Wissenschaften, Volum 7 Johann Joachim Eschenburg Uten tilgangsbegrensning - 1793 |
Vanlige uttrykk og setninger
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Populære avsnitt
Side 318 - Wir sind noch immer die geschwornen Nachahmer alles Ausländischen, besonders noch immer die untertänigen Bewunderer der nie genug bewunderten Franzosen; alles, was uns von jenseit dem Rheine kömmt, ist schön, reizend, allerliebst, göttlich; lieber verleugnen wir Gesicht und Gehör, als daß wir es anders finden sollten...
Side 445 - Es ist wahr, alles atmet bei ihm Heroismus; aber auch das, was keines fähig sein sollte, und wirklich auch keines fähig ist : das Laster. Den Ungeheuern, den Gigantischen hätte man ihn nennen sollen; aber nicht den Großen. Denn nichts ist groß, was nicht wahr ist.
Side 602 - Sie es zusammen! — Des Morgens sprach der Prinz Ihre Tochter in der Messe; des Nachmittags hat er sie auf seinem Lust — Lustschlosse.
Side 600 - Und glauben Sie, glauben Sie mir: wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren. ODOARDO: Was soll ich denken? ORSINA: Daß Sie mich also ja nicht verachten! - Denn auch Sie haben Verstand, guter Alter; auch Sie. - Ich seh es an dieser entschlossenen, ehrwürdigen Miene.
Side 342 - JUST. Ganz gewiß! - Sie wollten sich ohne Bedienten behelfen? Sie vergessen Ihrer Blessuren, und daß Sie nur eines Armes mächtig sind.
Side 318 - ... anders finden sollten ; lieber wollen wir Plumpheit für Ungezwungenheit, Frechheit für Grazie, Grimasse für Ausdruck, ein Geklingle von Reimen für Poesie, Geheule für Musik uns einreden lassen, als im geringsten an der Superiorität zweifeln, welche dieses liebenswürdige Volk, dieses erste Volk in der Welt, wie es sich selbst sehr bescheiden zu nennen pflegt, in allem, was gut und schön und erhaben und anständig ist, von dem gerechten Schicksale zu seinem Anteile erhalten hat.
Side 619 - Und dabei immer ums dritte Wort von Tugend zu schwatzen - ich glaube, wenn du nun am Ziel deiner Wünsche bist und deinen Vater auf der Bahre siehst, so wirst du, anstatt nach getaner Arbeit zu rasten, noch die Leichenträger unterrichten, was Tugend sei, oder was sie nicht sei JULIUS.
Side 611 - Arme, eins nach dem ändern, mit Ruhezeiten, daß der Zeitvertreib nicht zu kurz dauerte; ganz zuletzt zerstieße man mir, nicht aus Mitleid! das wunde Herz, bis ich in meinem Blute erläge, das mit viel Schweiß herabränne, aber nicht mit Tränen! Wie könnt ich weinen?
Side 613 - Räume, und atmete schwerer: wo ich aber war, könnt ich nicht erkennen. Lange vernahm ich nur ein undeutliches Geräusch in meinen Ohren: zuletzt eine Stimme. O diese Stimme! Noch zittre ich. Sie hatte mich versteinert, daß ich den Gebrauch meiner Sinne verlor, bis ich, wie im Traume Gaddo reden...
Side 580 - Furcht erwecken; Uns zu besiegen stark, zu schwach uns zu erschrecken. Und den Ariovist hat nie sein Drohn gebeugt, Daß er vor Cäsars Macht mit Schmeicheln sich geneigt. Umsonst hieß dieser ihn nur näher zu ihm kommen; Was itzund Varus hört, hat Cäsar auch vernommen. Nein! sprach Ariovist, wollt ich den Cäsar sehn, So war ich nicht zu stolz, und wollte zu ihm gehn.