Die Sammlung der platonischen Schriften zur Scheidung der echten von den Unechten

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A. Marcus, 1866 - 434 sider
 

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Side 36 - Die wissenschaftliche und künstlerische Form der platonischen Schriften in ihrer bisher verborgenen Eigenthümlichkeit dargestellt.
Side 12 - Grunde liegt, von der Dialektik als der Technik der Philosophie, von den Ideen als ihrem eigentlichen Gegenstande, also von der Möglichkeit und den Bedingungen des Wissens3.
Side 24 - Stadien in seinem eigenen Entwicklungsprozesse anzunehmen, deren Unterschiede gewiss tiefer als in der blossen didaktischen Berechnung eines methodischen Lehrcursus begründet sind. Aber nicht nur gegen die Grundgedanken der Schleiermacherschen Einleitung richtet sich Hermann von seinem, wie er glaubt, rein oder echt historischen Standpunkt aus, auch die von Jenem vorgenommene Athetese mehrerer kleiner Dialoge erregt sein Missfallen, da auch sie aus dem falschen Streben entsprungen sein soll, der...
Side 120 - Sokrates erweist die Wahrheit seiner Lehre durch die Kritik der entgegengesetzten Ansichten und durch seinen Märtyrertod: Meno, Theätet, Sophist, Politikos, Euthyphron, Apologie, Krito, Phädo.
Side 26 - Theilc der griechischen Wissenschaft vereinigen und die Lehren aller früheren Philosophen verschmelzen sollte, nicht eher in die Wirklichkeit treten konnte, als bis sein...
Side 23 - Da indessen auch in seinen Werken die Darstellung der Philosophie in demselben Sinne fortschreitend ist von der ersten Aufregung der ursprünglichen und leitenden Ideen bis zu einer wenn auch nicht vollendeten Darstellung der besonderen Wissenschaften...
Side 23 - Beziehung dieser Gespräche auf einander geben müsse. Hier entsteht nun aber zuvörderst das grosse Bedenken, ob Plato, wenn er wirklich mit der Aufeinanderfolge seiner Schriften bei der Herausgäbe derselben eine solche methodische Absicht verbunden hätte, diese wohl so verborgen und durch die gänzliche Verschiedenheit der Einkleidungsweisen verhüllt haben würde, dass weder von seinen Zeitgenossen noch von den folgenden Philosophen bis auf Schleier...
Side 25 - rein historische" Entwicklung gegenüber der „pseudohistorischen" Schleiermachers. Die „geistige Einheit der Werke" liege weder in einer methodischen Verknüpfung noch in einer durchgehends gleichen Weltanschauung, sondern in dem individuellen Geistesleben des Urhebers.
Side 10 - Meinungen etwa , sondern die einzelnen Werke in ihren natürlichen Zusammenhang herstelle, wie sie als immer vollständigere Darstellungen seine Ideen nach und nach entwickelt haben, damit, indem jedes Gespräch nicht nur als ein Ganzes für sich, sondern auch in seinem Zusammenhang mit den übrigen begriffen wird, auch er selbst endlich alt Philosoph und Künstler verstanden werde.
Side 206 - Platon im Sophista der schon als feststehend vorausgesetzten Ideenlehre durch die Lehre von der xoivwvia TWV JEVMV eine weitere Entwicklung der Art gebe, dass dadurch die in allen bisherigen Philosphemen zurückbleibenden Schwierigkeiten ihre Lösung finden, und selbst dem blossen Scheinwissen seine sichere Stelle ausserhalb des Bereiches der Philosophie angewiesen wird

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