Goethe in den Jahren 1771 bis 1775C. Rümpler, 1861 - 434 sider |
Inni boken
Resultat 1-5 av 62
Side 26
... damals beglückte , die noch in der Schilderung des Greises wiederscheint . Möge er sich unter die Spaziergän- ger auf den anmuthigen Auen Straßburgs mischen , der Freude des Tanzes sich ohne Maß hingeben 2 ) , die Sonn- tagsfrühe auf ...
... damals beglückte , die noch in der Schilderung des Greises wiederscheint . Möge er sich unter die Spaziergän- ger auf den anmuthigen Auen Straßburgs mischen , der Freude des Tanzes sich ohne Maß hingeben 2 ) , die Sonn- tagsfrühe auf ...
Side 32
... damals schon die „ Volkslieder " , „ die Stimmen der Völker " sammelte . Durch denselben wurde ihm Shakespeare aufgeschlossen , der Blick geschärft für die Tiefe des Riesengeistes , das Gefühl dafür ausge- weitet . Vor Shakespeare's ...
... damals schon die „ Volkslieder " , „ die Stimmen der Völker " sammelte . Durch denselben wurde ihm Shakespeare aufgeschlossen , der Blick geschärft für die Tiefe des Riesengeistes , das Gefühl dafür ausge- weitet . Vor Shakespeare's ...
Side 53
... damals während des einsamen Schlittschuh- fahrens aufgetaucht sein ! An Freunden gebrach es ihm in der Vaterstadt nicht ; er nennt Riese , „ der durch anhaltenden Widerspruch gegen den dogmatischen Enthusiasmus , welchem er sich gern ...
... damals während des einsamen Schlittschuh- fahrens aufgetaucht sein ! An Freunden gebrach es ihm in der Vaterstadt nicht ; er nennt Riese , „ der durch anhaltenden Widerspruch gegen den dogmatischen Enthusiasmus , welchem er sich gern ...
Side 61
... damals die Macht dieser Gesänge , „ die von der furchtbaren Last zu befreien vermögen , welche die Ueberlieferung von mehreren Jahrtausenden auf uns ge- wälzt hat . " 2 ) Freilich entrichtete er auch der Zeit , in der er als Jüngling ...
... damals die Macht dieser Gesänge , „ die von der furchtbaren Last zu befreien vermögen , welche die Ueberlieferung von mehreren Jahrtausenden auf uns ge- wälzt hat . " 2 ) Freilich entrichtete er auch der Zeit , in der er als Jüngling ...
Side 63
... damals dieser merkwürdige Mann , bei dessen Schriften man durchaus auf das ver- zichten müsse , was man gewöhnlich verstehen nennt “ , ein großes Geheimniß ; und wem wäre es das nicht bis auf diese Stunde ? Sagt Goethe doch in späteren ...
... damals dieser merkwürdige Mann , bei dessen Schriften man durchaus auf das ver- zichten müsse , was man gewöhnlich verstehen nennt “ , ein großes Geheimniß ; und wem wäre es das nicht bis auf diese Stunde ? Sagt Goethe doch in späteren ...
Andre utgaver - Vis alle
Vanlige uttrykk og setninger
Anlaß anmuthigen August Bedeutung Briefe an Frau Briefe an Kestner Buch 13 Caroline Clavigo Corneliens damals Darmstadt Daselbst deſſen Dichtung und Wahrheit dieſe Egmont Einfluß ersten Faust finden Frankfurt Frau von Stein Freund Freundin früheren Gedanken Gedicht Gefühl Geist Geliebten Gemüth Genius gerichteten gewiß giebt Glück Goeß Goethe i. d. Goethe und Werther Goethe's Gott groß großen Haus heißt heit Herders Nachlaß Hermann und Dorothea herrlichen Herz höchsten Höhe indeß iſt Jacobi Jahre jezt Jugend jungen Jüngling Klopstock Knebel konnte Kraft Kunst laſſen läßt Lavater Leben lebendig Leidenschaft leztern lichen Liebe Lieder ließ Lotte macht manches Mann Menschen Mephistopheles Merck mochte muß müſſen Natur Reiſe sagt Salzmann Scene Schiller schreibt Seele ſei ſein ſeine ſelbſt Selbstbiographie ſich ſie Sohn sollte später Stolberg Straßburg Tage Thätigkeit Theil unsers Dichters Urtheil Vater Verhältniß viel voll wahre Weglar Weimar weiß Welt Werke Wesen wieder Wieland wohl Wort zuſammen
Populære avsnitt
Side 423 - Kind! Kind! nicht weiter! Wie von unsichtbaren Geistern gepeitscht, gehen die Sonnenpferde der Zeit mit unsers Schicksals leichtem Wagen durch; und uns bleibt nichts als, mutig gefaßt, die Zügel festzuhalten, und bald rechts bald links vom Steine hier, vom Sturze da, die Räder wegzulenken. Wohin es geht, wer weiß es? Erinnert er sich doch kaum, woher er kam.
Side 286 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
Side 261 - Es gibt keine patriotische Kunst und keine patriotische Wissenschaft. Beide gehören wie alles hohe Gute der ganzen Welt an und können nur durch allgemeine freie Wechselwirkung aller zugleich Lebenden in steter Rücksicht auf das, was uns vom Vergangenen übrig und bekannt ist, gefördert werden.
Side 298 - Im Namen Dessen, der Sich selbst erschuf Von Ewigkeit in schaffendem Beruf,*) In Seinem Namen, der den Glauben schafft, Vertrauen, Liebe, Tätigkeit und Kraft, In Jenes Namen, der, so oft genannt, Dem Wesen nach blieb immer unbekannt. So weit das Ohr, so weit das Auge reicht, Du findest nur Bekanntes, das Ihm gleicht, Und deines Geistes höchster Feuerflug Hat schon am Gleichnis, hat am Bild genug...
Side 73 - Was wir von Natur sehen, ist Kraft, die Kraft verschlingt, nichts gegenwärtig, alles vorübergehend, tausend Keime zertreten, jeden Augenblick tausend geboren, groß und bedeutend, mannigfaltig ins Unendliche; schön und häßlich, gut und bös, alles mit gleichem Rechte nebeneinander existierend. Und die Kunst ist gerade das Widerspiel; sie entspringt aus den Bemühungen des Individuums sich gegen die zerstörende Kraft des Ganzen zu erhalten.
Side 14 - Man war im Grunde nie mit mir zufrieden und wollte mich immer anders, als es Gott gefallen hatte, mich zu machen. Auch war man selten mit dem zufrieden, was ich hervorbrachte.
Side 357 - Wißt Ihr die Bedürfnisse eines jungen Herzens, wie meins ist? Ein junger toller Kopf? Wo habt Ihr einen Schauplatz des Lebens für mich? Eure bürgerliche Gesellschaft ist mir unerträglich! Will ich arbeiten, muß ich Knecht sein; will ich mich lustig machen, muß ich Knecht sein. Muß nicht einer, der halbweg was wert ist, lieber in die weite Welt gehn?
Side 396 - Innerstes immer ewig allein der heiligen Liebe gewidmet bleibt, die nach und nach das Fremde durch den Geist der Reinheit, der sie selbst ist, ausstößt und so endlich lauter werden wird wie gesponnen Gold - da laß ich's denn so gehn - betrüge mich vielleicht selbst - und danke Gott.
Side 245 - Was doch alles Schreibens Anfang und Ende ist, die Reproduktion der Welt um mich durch die innere Welt, die alles packt, verbindet, neu schafft, knetet, und in eigener Form, Manier, wieder hinstellt, das bleibt ewig Geheimnis, Gott sei Dank, das ich auch nicht offenbaren will den Gaffern und Schwätzern.
Side 130 - Je mehr sich die Seele erhebt zu dem Gefühl der Verhältnisse, die allein schön und von Ewigkeit sind, deren Hauptakkorde man beweisen, deren Geheimnisse man nur fühlen kann, in denen sich allein das Leben des gottgleichen Genius in seligen Melodien herumwälzt...