Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien, Volum 1

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Alfred Hölder, 1850
 

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Side 413 - Jugendtage wandten sich heute als Gespenster um und zogen ihn wieder vor den hellen Morgen hin, wo ihn sein Vater zuerst auf den Scheideweg des Lebens gestellt...
Side 576 - Poesie ist die Muttersprache des menschlichen Geschlechts) wie der Gartenbau älter als der Acker: Malerei — als Schrift: Gesang — als Deklamation: Gleichnisse — als Schlüsse: Tausch — als Handel.
Side 818 - Ihn deckt' als Jüngling eine Lyäerin , Nicht Orpheus Feindin , weislich mit Reben zu ! Und dicss war allen Wassertrinkern Wundersam . und die in Thälern wohnen, In die des Wassers viel von den Hügeln her Stürzt , und kein Weinberg längere Schatten streckt. So schlief er , keinen Schwätzer fürchtend, Nicht ohne Götter , ein kühner Jüngling.
Side 818 - Mein Herz entglühet; herrschend und ungestüm Bebt mir die Freude durch mein Gebein dahin ! Evan, mit deinem Weinlaubstabe Schone, mit deiner gefüllten Schale. Ihn deckt' als Jüngling eine Lyäerin, Nicht Orpheus Feindin, weislich mit Reben zu.
Side 811 - Hat sie mit Zähren heute noch sanft benetzt, Als sie dein Lied mir, von den Schmerzen Deiner Gespielin, der Liebe, vorsang. Du lächelst, Freund ! Dein Auge voll Zärtlichkeit Hat mir dein Herz schon dazumal zugewandt, Als ich zum erstenmal dich sähe, Als ich dich sah, und du mich nicht kanntest.
Side 817 - Viel Abendstunden fasset die Nachwelt noch. Lebt sie nicht einsam, Enkel, und heiligt sie Der Freundschaft, wie sie eure Väter Heiligten, und euch Exempel wurden! In meinen Armen, trunken und weisheitsvoll, Sprach Ebert: Evoe'! Evoe! Hagedorn.' Da kömmt er über Rebenblättern Mutig einher, wie Lyäus, Zeus Sohn!
Side 815 - Doch hat dir Blumenkränze des Frühlings Hand Gestreut, und ruhst du, wo er im Schatten weht; So fühl...
Side 816 - Da seh' ich langsam heilige Schatten gehn! (Nicht jene, die sich traurig von Sterbenden Loshüllen, nein die, welch' im Schlummer Geistig vom göttlichen Trinker duften).
Side 815 - Stunden, Da ich sie seh, und sie sanft umarme! Und du, o Freundin, die du mich lieben wirst, Wo bist du? Dich sucht, Beste, mein einsames Mein fühlend Herz, in dunkler Zukunft, Durch Labyrinthe der Nacht hin sucht's dich!
Side 12 - Das Realgymnasium nimmt vorzugsweise diejenigen Zöglinge auf, welche sich in demselben hauptsächlich auf der Grundlage moderner Bildungselemente für die verschiedenen Richtungen des bürgerlichen Lebens eine allgemeine wissenschaftliche Bildung erwerben , oder sich für höhere Fachschulen und für Studien innerhalb der philosophischen Facultät auf der Universität vorbereiten wollen.

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