Deutsche lieder in volkes herz und mund: Mit illustrationen von Gustav Süs, Paul Thumann u. aC. F. Amelang (F. Volckmar sen.), 1864 - 233 sider |
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Deutsche lieder in volkes herz und mund: Mit illustrationen von Gustav Süs ... Albert Traeger Uten tilgangsbegrensning - 1864 |
Vanlige uttrykk og setninger
Abend Albert Traeger auf's Augen blau Blumen blutige Hochzeit Bruder Drum Erde ewig Frau Freuden Frieden frisch froh fröhlich fromme Fugger Gedanken sind frei geh'n gethan Gieb ging Glocken Gott Grab groß grünen Haiden Hand hast Haus heil'ge hell Herr Oloff Herz herzliebe Himmel hold Hört Husaren in's Jäger Jäger aus Kurpfalz Jahr jezt junge Kind klein Kloster Heisterbach Knab komm König Land laß laßt Leben Liebchen Liebe Lied ließ Lust Mädchen Mägdelein mancher Mann Minka mir's Mond Morgen Mund muß mußt Mutter Nacht Nachtigall nimmer Noth Rhein Ritter Rose Röslein roth Rudelsburg sanft Sänger saß Schaß Schäßchen schaut Scheiden Schlaf Schloß schlug Schmerz schwer Seele ſein Seligkeit singt soll sprach steh'n Straßburg süßen tanzen Thal Thor Thränen thut Tochter Töchterlein todt treu unsern Vater Vaterland Veilchen viel Volk Volkslied Wald Wangen ward Wein weiß weißt Welt wieder wohl wollt zieh'n zwei
Populære avsnitt
Side 145 - Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Side 144 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Side 112 - Treue Liebe bis zum Grabe schwör ich dir mit Herz und Hand: Was ich bin und was ich habe, dank ich dir, mein Vaterland.
Side 39 - Hör ich das Mühlrad gehen: Ich weiß nicht, was ich will — Ich möcht am liebsten sterben, Da war's auf einmal still!
Side 43 - Zephyr, nimm's auf deine Flügel, Schling's um meiner Liebsten Kleid; Und so tritt sie vor den Spiegel All in ihrer Munterkeit. Sieht mit Rosen sich umgeben, Selbst wie eine Rose jung. Einen Blick, geliebtes Leben ! Und ich bin belohnt genung. Fühle, was dies Herz empfindet, Reiche frei mir deine Hand, Und das Band, das uns verbindet, Sei kein schwaches Rosenband!
Side 224 - Wies' und Quelle Froh und hell der Hirtenknab'. Traurig tönt das Glöcklein nieder, Schauerlich der Leichenchor; Stille sind die frohen Lieder, Und der Knabe lauscht empor. Droben bringt man sie zu Grabe, Die sich freuten in dem Tal. Hirtenknabe, Hirtenknabe, Dir auch singt man dort einmal.
Side 22 - Schall da wir zusammen waren. Ich sing und kann nicht weinen und spinne so allein den Faden klar und rein so lang der Mond wird scheinen.
Side 116 - ICH hatt' einen Kameraden, Einen bessern findst du nit. Die Trommel schlug zum Streite, Er ging an meiner Seite In gleichem Schritt und Tritt. Eine Kugel kam geflogen; Gilt's mir oder gilt es dir? Ihn hat es weggerissen, Er liegt mir vor den Füßen, Als wär's ein Stück von mir. Will mir die Hand noch reichen, Derweil ich eben lad' : „Kann dir die Hand nicht geben, Bleib du im ew'gen Leben Mein guter Kamerad!
Side 160 - Wers gewönn' aus Kunst oder aus Glück; Dank sollt' er davon tragen. Der Kuckuck sprach: »so dirs gefällt, Hab der Sach einen Richter erwählt.« Und tät den Esel nennen. »Denn weil der hat zwei Ohren groß, So kann er hören desto baß Und was recht ist, erkennen!
Side 88 - Lieb' und Glauben mit in die Form hinein. Doch aller Glocken Krone, die er gegossen hat, das ist die Sünderglocke zu Breslau in der Stadt. Im Magdalenenturme da hängt das Meisterstück, rief schon manch starres Herze zu seinem Gott zurück. Wie hat der gute Meister so treu das Werk bedacht! Wie hat er seine Hände gerührt bei Tag und Nacht! Und als die Stunde kommen, daß alles fertig war, die Form ist eingemauert, die Speise gut und gar, da ruft er seinen Buben zur...