Hermeneutik: Wahrheit und Methode. Ergänzungen, Register. 2

Forside
Mohr Siebeck, 1993 - 533 sider
Aus dem Vorwort: Nun ist gewiss praktische Philosophie nicht selber solche Vernunftigkeit. Sie ist Philosophie, das heisst, sie ist eine Reflexion, und zwar uber das, was menschliche Lebensgestaltung zu sein hat. Im selben Sinne ist die philosophische Hermeneutik nicht selbst die Kunst des Verstehens, sondern die Theorie derselben. Aber die eine wie die andere Form von Bewusstmachung steigt aus der Praxis auf und bleibt ohne sie ein blosser Leerlauf. Das ist der besondere Sinn von Wissen und Wissenschaft, den es von der Problematik der Hermeneutik aus neu zu legitimieren galt. Das war das Ziel, dem ich auch nach Vollendung von 'Wahrheit und Methode' meine Arbeit gewidmet habe
 

Innhold

Zwischen Phänomenologie und Dialektik
3
Das Problem der Geschichte in
27
Wahrheit in den Geisteswissenschaften 1953
37
Was ist Wahrheit? 1957
44
Vom Zirkel des Verstehens 1959 57
57
Die Natur der Sache und die Sprache der Dinge 1960
66
Begriffsgeschichte als Philosophie 1970
77
Klassische und philosophische Hermeneutik 1968
92
Die Universalität des hermeneutischen Problems 1966
219
Rhetorik Hermeneutik und Ideologiekritik Metakritische Erörterungen zu Wahrheit und Methode 1967
232
Replik zu Hermeneutik und Ideologiekritik 1971
251
Rhetorik und Hermeneutik 1976
276
Logik oder Rhetorik? Nochmals zur Frühgeschichte der Hermeneutik 1976
292
Hermeneutik als theoretische und praktische Aufgabe 1978
301
Probleme der praktischen Vernunft 1980
319
Text und Interpretation 1983
330

Zur Problematik des Selbstverständnisses Ein hermeneutischer
121
Die Kontinuität der Geschichte und der Augenblick
133
Mensch und Sprache 1966
146
Über die Planung der Zukunft 1965
155
Semantik und Hermeneutik 1968
174
Sprache und Verstehen 1970
184
Wie weit schreibt Sprache das Denken vor? 1970
199
Die Unfähigkeit zum Gespräch 1972
207
Weiterentwicklungen
217
Destruktion und Dekonstruktion 1985
361
Exkurse IVI 1960
375
Hermeneutik und Historismus 1965
387
Hermeneutik 1969
425
Vorwort zur 2 Auflage 1965
437
Nachwort zur 3 Auflage 1972
449
Selbstdarstellung HansGeorg Gadamer 1973
479
Bibliographische Nachweise
509
Opphavsrett

Andre utgaver - Vis alle

Vanlige uttrykk og setninger

Referanser til denne boken

Om forfatteren (1993)

Hans G. Gadamer, Geboren 1900; 1918-19 Studium der Philosophie in Breslau; 1919-22 Studium in Marburg; 1922 Promotion bei Paul Natorp; 1928 Habilitation bei Martin Heidegger; 1928-37 Privatdozent fur Philosophie in Marburg; 1937 a.o. Professor in Marburg; 1939 Ruf nach Leipzig; 1945 Dekan der philosophischen Fakultat in Leipzig, 1946 Rektor der Universitat Leipzig; 1947 Ruf nach Frankfurt am Main; 1949 Ruf nach Heidelberg; 1951 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; 1968 Emeritierung und Prasident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; Weiterfuhrung der Lehrtatigkeit, auch in Amerika und Italien.