Botanische Zeitung, Volum 7A. Förstner, 1849 |
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Abtheilung Aeste ähnlich Algen Antheridien apice Arten äusseren basi beiden Bemerkungen Beobachtungen besonders Bildung Bläschen Blätter Blumen Blüthen Blüthenstand botanischen braun Buchdruckerei in Halle chen Chlorophyll corolla Cuticula D. F. L. von Schlechtendal dicht diess eigenthümlichen einander einige Embryo Embryosack Entwickelung Erscheinung ersten Exemplare Eychen Fällen fand Farrn fast finden Flor Flora Florideen foliis Form Förstner in Berlin Fortsetzung Frucht ganze Garten Gattung Gebauer'sche Buchdruckerei giebt gleich grossen grün Grunde Herbar Höhe Höhle Hooker Hugo von Mohl indem Inhalt Involucrum Jahre kleinen Knospe Kryptogamen Kunth kurz Lagerzellen Länge Laubmoose Lebermoose letzteren lich meist Moose muss Nägeli Nektarien Nektarium neue Orchideen Organe Pflanzen Phanerogamen Pollenschläuche Rande Saamen Sammlung scheint schen Schiede Schleiden Senna Species Spiralfäden Spitze Sporangien Sporangium Sporen Stärke Stengel Tafel Theil Ueber unserer Untersuchung Verf verschiedenen viel Vorkeime vorkommen Wasser wenig wieder wohl zeigt Zellchen Zellen zwei Zweige
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Side 183 - Antrag gebracht. §. 40. Die um einen Preis werbenden Abhandlungen sind, wie allgemein üblich, mit einem Wahlspruche zu versehen, welcher zugleich einem den Namen des Verfassers enthaltenden versiegelten Umschlage als Aufschrift dient Die Namen der preiswürdig befundenen Verfasser werden in der feierlichen Sitzung am 30. Mai von dein Präsidenten der Akademie nach öffentlicher Entsiegelung der Umschläge bekannt gemacht.
Side 183 - Jede gekrönte Preisschrift bleibt Eigenthum ihres Verfassers. Wünscht es derselbe, so wird die Schrift von der Akademie als abgesondertes Werk in Druck gelegt. In diesem Falle erhält der Verfasser fünfzig Exemplare und verzichtet auf das Eigentumsrecht.
Side 181 - Preisaufgabe aus dem Gebiete der Physiologie der Pflanzen« Es ist nicht leicht ein Gegenstand der Pflanzenkunde, welcher so tief in alle Zweige dieser Wissenschaft eingreift, als die Lehre von der Fortpflanzung der Gewächse. Obgleich dieselbe seit den ältesten Zeiten ein stehender Artikel der Forschung geblieben ist, so kann man doch erst von der Zeit der Vervollkommnung der Mikroskope dieselbe als auf wissenschaftlicher Basis fortschreitend ansehen. Am complicirtesten und daher in seinem Detail...
Side 183 - Untersuchungen gestützt, aus, dass der Pollen nicht, wie man bisher annahm, das befruchtende Princip enthalte, sondern im Gegentheile die Grundlage der künftigen Pflanze sei und theilweise unmittelbar in die Bildung des Keimes eingehe. Die Bezeichnung der GeschlechtsOrgane musste nach dieser Ansicht verändert werden , was früher männlich war, erhielt die Bedeutung des Weiblichen, und das früher weibliche Organ stellte sich im Ganzen als befruchtend, als männlich heraus. Diese Lehre , obgleich...
Side 59 - Dass das Pflanzenreich den Zwecken des Menschen- und Thierreichs dient, kann doch nicht gegen darin waltende Selbstzwecke sprechen, da in der Natur sich der Dienst für andere und für eigene Zwecke überhaupt nicht unverträglich zeigt, auch das Thierreich ebensowohl den Zwecken des Pflanzenreichs zu dienen hat, als umgekehrt. 6) Wenn die Pflanzen als beseelte Wesen schlimm gestellt scheinen , indem sie sich viel Unbill von Menschen und Thieren gefallen lassen müssen, ohne sich dagegen wehren zu...
Side 59 - 2. Die Pflanzen sind uns zwar im ganzen unähnlicher als die Thiere, stimmen doch aber gerade in den Hauptgrundzügen des Lebens noch mit uns und den Thieren so überein, dass wir, wenn auch auf einen grossen Unterschied in der Art der Beseelung zwischen ihnen und uns, doch nicht auf den...
Side 183 - Welchen Antheil hat der Pollen der phanerogamischen Gewächse an der Bildung des Embryo?" Am festgesetzten Termine, dem 31. December 1851, ist zwar eine Abhandlung eingegangen, mit dem Motto: „Labore et constantia" aber nur als erster Theil der Arbeit, welchem dann erst den 29.
Side 183 - Um einerseits eine allgemeinere Theilnahme möglich zu machen, andererseits die Lösung der Aufgabe in eine bestimmte Form abzuschliessen, glaubte dieselbe den Kreis der Untersuchungen nicht zu sehr zu verallgemeinern, sondern im Gegentheile etwas enger ziehen zu sollen. Sie stellt demnach die Frage: „Welchen Antheil hat der Pollen der phanerogamischen Gewächse an der Bildung des Embryo?" Für die gründlichste Lösung dieser Frage, die sich auf durchaus neue mikroskopische Untersuchungen basiren,...
Side 183 - Preisschriften sich beziehenden Paragraphe der Geschäftsordnung der kaiserl. Akademie der Wissenschaften : §. 28. Abhandlungen, welche der Akademie vorgelegt werden, können in jeder in der österreichischen Monarchie einheimischen oder in lateinischer Sprache verfasst sein , und werden in jener Sprache gedruckt, in welcher sie geschrieben sind.
Side 259 - Wasser hinaus. Er steigt zwar konisch aus dem Wasser heraus, verjüngt sich aber wieder nach der Wurzel hin und hat in der Mitte die Dicke eines starken Mannsarmes. Das Holz ist durchaus schwammiger Natur und man kann es nur faseriges Mark nennen, welches mit einer Rinde überzogen ist, die dunkelgrün mit einem rauhen, bräunlichen Anflug und kleinen unmerklich gebogenen Dornen versehen ist.