Über Ludwig Börne

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CreateSpace Independent Publishing Platform, 11. nov. 2016 - 180 sider
Es war im Jahr 1815 nach Christi Geburt, da mir der Name B rne zuerst ans Ohr klang. Ich befand mich mit meinem seligen Vater auf der Frankfurter Messe, wohin er mich mitgenommen, damit ich mich in der Welt einmal umsehe; das sei bildend. Da bot sich mir ein gro es Schauspiel. In den sogenannten H tten, oberhalb der Zeil, sah ich die Wachsfiguren, wilde Tiere, au erordentliche Kunst- und Naturwerke. Auch zeigte mir mein Vater die gro en, sowohl christlichen als j dischen Magazine, worin man die Waren zehn Prozent unter dem Fabrikpreis einkauft, und man doch immer betrogen wird. Auch das Rathaus, den R mer, lie er mich sehen, wo die deutschen Kaiser gekauft wurden, zehn Prozent unter dem Fabrikpreis. Der Artikel ist am Ende ganz ausgegangen. Einst f hrte mich mein Vater ins Lesekabinett einer der A oder D Logen, wo er oft soupierte, Kaffee trank, Karten spielte und sonstige Freimaurer-Arbeiten verrichtete. W hrend ich im Zeitungslesen vertieft lag, fl sterte mir ein junger Mensch, der neben mir sa , leise ins Ohr: Das ist der Doktor B rne, welcher gegen die Kom dianten schreibt! [...]

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