Würde haben - denn nur als ästhetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtfertigt... Gesammelte Werke - Side 37av Friedrich Wilhelm Nietzsche - 1920Uten tilgangsbegrensning - Om denne boken
| Johannes Ilberg, Richard Immanuel Richter, Paul Cauer - 1912 - 796 sider
...dieser Zeit der Ausdruck einer pessimistischen Lebensauffassung und ihrer künstlerischen Überwindung: denn 'nur als ästhetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtfertigt' (I 77).2) Später ändert Nietzsche seine Anschauung: er erkennt jetzt in den Griechen 'einen Pessimismus... | |
| Julius Zeitler - 1900 - 350 sider
...abläuft und für den der Mensch nur in der Bedeutung eines Kunstwerkes seine höchste Würde hat. „Denn nur als ästhetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtfertigt." Nur im Akt der künstlerischen Produktion kann der Genius etwas über dieses Wesen der Kunst aussagen.... | |
| 1902 - 902 sider
...objektiven Wahrheit durch die Pflege des schönen Scheines schadlos zu halten. In diesem Sinne sagt N.: ..Nur als ästhetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtfertigt" (S. 95). Die an dem ästhetischen Pantheismus dieser ersten Phase des N.schen Philoeophierens geübte... | |
| Arthur Drews - 1904 - 582 sider
...moralische Bedeutung mangelt, erhält durch diese Beziehung auf die Kunst erst ihre höchste Weihe. Nur als ästhetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtfertigt." 3) Ist nun der Mensch seinem Wesen nach nichts anderes als das absolute schöpferische Weltwesen selbst,... | |
| Friedrich Wilhelm Nietzsche - 1906 - 582 sider
...sind und in der Bedeutung von Kunstwerken unsre höchste Würde haben— denn nur als aesthetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtfertigt:— während freilich unser Bewußtsein über diese unsre Bedeutung kaum ein andres ist, als es die auf Leinwand gemalten Krieger... | |
| Gustav Billeter - 1911 - 508 sider
...Kunst als der höchsten Aufgabe und der eigentlich metaphysischen Tätigkeit dieses Lebens"; S. 45: „nur als ästhetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtfertigt"; so definiert er etwas später „Kultur" als „Herrschaft der Kunst über das Leben" (W. X, 1903,... | |
| Philipp Witkop - 1913 - 402 sider
...vernehmen" durfte. Das hohe Lied der Kunst, das höchste Geburt der Tragödie 561 Lied der Musik klingt auf. Nur als ästhetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtfertigt. Die Kunst ist die „höchste Aufgabe und die eigentlich metaphysische Tätigkeit dieses Lebens". Aus... | |
| Richard Moritz Meyer - 1913 - 730 sider
...Künstler, und nur das kann die Individuation, die Auslösung in die Einzelexistenzen entschuldigen; „denn nur als ästhetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtsertigt". (So gibt Nietzsche, der sür die antike Philosophie eine Theodizee, eine Verteidigung... | |
| Erich Hocks - 1914 - 84 sider
...Schein als der einzigen Erlösung des Seins. Denn — und das ist ganz schopenhauerisch empfunden — „nur als ästhetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtfertigt". Gegen die Lebensfeindlichkeit der ratio tritt in den Dienst des an sich wehrlosen Lebens die Kunst.... | |
| |