Schiller und die BibelA. Edelmann, 1895 - 33 sider |
Andre utgaver - Vis alle
Vanlige uttrykk og setninger
Abgrund Alfred Arthur Ausg Ausgewählte Baldamus Bechert Bibel böse Geister Desgl deutschen Dichter Erde Erdkunde Ernst ersten ewig Fiesko Französisch Fritz Gedichte gelesen Georg Geschichte Goethes Gott Griechisch guten Engel Häbler Hans Mitter Harry Lehmann Hartmann heiligen Heinemann herausg Hermann Herz Himmel Hiob Hölle Hünlich IIIa Issleib Johannes Jungfrau Jungfrau von Orleans Karl Klassenlehrer Kön König Kurt Lammert Lateinisch Leipzig Lektüre Lessings Liebe Maria Stuart Mark Matth Menschen Mess Minna von Barnhelm Moor Müller Oberlehrer Dr Oberprima Obersekunda Obertertia Opitz Ostern Otto Paradies Paradiese Paul Petr Picc Ponickau Privatlektüre Prol Prüfungsarbeit Quarta Quinta Räub Rechtswissenschaft Reinhard Richard Richard Richter Richter Röm Rudolf Rudolf Georgi Satan Schiller Schlurick Schönherr Scripta und Extemporalia Seele Sophokles Sprache Stuart Sünde Tell Teufel Teufer unserer Schule Untersekunda Untertertia Vater Wall Wallenstein Walther Wort
Populære avsnitt
Side 14 - Er sollte den Stand der Unschuld, den er jetzt verlor, wieder aufsuchen lernen durch seine Vernunft und als ein freier vernünftiger Geist dahin zurückkommen, wovon er als Pflanze und als eine Kreatur des Instinktes ausgegangen war; aus einem Paradies der Unwissenheit und Knechtschaft sollte er sich, war...
Side 6 - Unter der Hülle aller Religionen liegt die Religion selbst, die Idee eines Göttlichen, und es muß dem Dichter erlaubt sein, dieses auszusprechen, in welcher Form er es jedesmal am bequemsten und am treffendsten findet.
Side 8 - Sie müssen vor jeder Tugend zittern. Er — der Freiheit entzückende Erscheinung nicht zu stören — , er läßt des Übels grauenvolles Heer in seinem Weltall lieber toben — ihn, den Künstler, wird man nicht gewahr, bescheiden verhüllt er sich in ewige Gesetze!
Side 14 - Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's!
Side 23 - Ach, daß wir doch, dem reinen stillen Wink Des Herzens nachzugehn, so sehr verlernen! Ganz leise spricht ein Gott in unsrer Brust, Ganz leise, ganz vernehmlich, zeigt uns an, Was zu ergreifen ist und was zu fliehn.
Side 6 - Und dann halte ich es für ein Recht der Poesie, die verschiedenen Religionen als ein kollektives Ganze für die Einbildungskraft zu behandeln, in welchem alles, was einen eignen Charakter trägt, eine eigne Empfindungsweise ausdrückt, seine Stelle findet.
Side 14 - Fall zu nennen — denn der Mensch wurde aus einem unschuldigen Geschöpf ein schuldiges, aus einem vollkommenen Zögling der Natur ein unvollkommenes moralisches Wesen, aus einem glücklichen Instrumente ein unglücklicher Künstler.
Side 14 - Wenn wir also jene Stimme Gottes in Eden, die ihm den Baum der Erkenntnis verbot, in eine Stimme seines Instinktes verwandeln, der ihn von diesem Baume zurückzog, so ist sein vermeintlicher Ungehorsam gegen jenes göttliche Gebot...
Side 13 - In des Herzens heilig stille Räume Mußt du fliehen aus des Lebens Drang! Freiheit ist nur in dem Reich der Träume, Und das Schöne blüht...
Side 1 - Ich für meine Person hatte sie lieb und wert, denn fast ihr allein war ich meine sittliche Bildung schuldig, und die Begebenheiten, die Lehren, die Symbole, die Gleichnisse, alles hatte sich tief bei mir eingedrückt und war auf eine oder die andere Weise wirksam gewesen.