Die natürliche Ordnung der Platonischen Schriften

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Dümmler, 1857 - 526 sider
 

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Side 300 - Wenn nicht entweder die Philosophen Könige werden in den Staaten, oder die jetzt sogenannten Könige und Gewalthaber wahrhaft und gründlich philosophieren, und also dieses beides zusammenfällt, die Staatsgewalt und die Philosophie...
Side 345 - Tat wohnt nur sein Körper im Staate und hält sich darin auf; seine Seele aber, dieses alles für gering haltend und für nichtig, schweift verachtend nach Pindaros überall umher, was auf der Erde und was in ihren Tiefen ist, messend, und am Himmel die Sterne verteilend, und überall jegliche Natur alles dessen, was ist, im ganzen erforschend, zu nichts aber von dem, was in der Nähe ist, sich herablassend.
Side 307 - Kallikles, daß auch Himmel und Erde, Götter und Menschen nur durch Gemeinschaft bestehen bleiben und durch Freundschaft und Schicklichkeit und Besonnenheit und Gerechtigkeit, und betrachten deshalb, o Freund, die Welt als ein Ganzes und Geordnetes, nicht als Verwirrung und Zügellosigkeit.
Side 311 - Mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Es war die Art zu allen Zeiten, Durch Drei und Eins, und Eins und Drei Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
Side 421 - Denn dies ist der Zustand eines gar sehr die Weisheit liebenden Mannes, das Erstaunen; ja es gibt keinen andern Anfang der Philosophie als diesen, und wer gesagt hat, Iris sei die Tochter des Thaumas, scheint die Abstammung nicht übel getroffen zu haben.
Side 324 - Bewandtnis haben muß mit unseren Seelen und ihren Wohnungen, wenn doch die Seele offenbar etwas Unsterbliches ist, dies, dünkt mich, zieme sich gar wohl und lohne auch, es darauf zu wagen, daß man glaube, es verhalte sich so. Denn es ist ein schönes Wagnis, und man muß mit solcherlei gleichsam sich selbst besprechen.
Side 342 - Natur anspruchslos und gemässigt iu seinen Begierden , endlich so glücklich, dass gerade zu seiner Zeit ein tüchtiger und weiser Gesetzgeber lebte und durch einen günstigen Zufall zu ihm geführt würde, so wären damit wohl alle Veranstaltungen erschöpft, deren es von Seiten der Gottheit bedürfte, um einen Staat im höchsten Grade glücklich zu machen...
Side 277 - Rede geht, bis auf die heutigen Menschen, noch nie einer die Ungerechtigkeit getadelt oder die Gerechtigkeit anders gelobt hat, als immer nur um den Ruhm, die Ehren, die Gaben, die ihnen daraus entspringen...
Side 460 - Nichts ist demnach wahrscheinlicher, als dafs wir an dieser Rede von der wirklichen Vertheidigung des Sokrates eine so treue Nachschrift aus der Erinnerung haben , als bei dem geübten Gedächtnifs des Platon und dem nothwendigen Unterschiede der geschriebenen Rede von der nachlässig gesprochenen nur möglich war.
Side 80 - Priami cantabo et nobile bellum. ' quid dignum tanto feret hic promissor hiatu ? parturient montes, nascetur ridiculus mus. quanto rectius hic qui nil molitur inepte : 140 ' die mihi, Musa, virum, captae post tempora Troiae qui mores hominum multorum vidit et urbes.

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