Werth der Sprache, v. Herder Das Wesen der Sprache, v. Wüllner 614 Ursprung der Sprache, v. dems... 615 Sprache und Gedanke, v. W. Humboldt 617 Bom guten Ausdrucke seiner Gedanken und Empfindungen, v. J. Möser 618 leber zwei Sentenzen in Beziehung XV Seite Ueber die Kunst des Hörens, v. A. Müller 623 Verhältniß von Poesie und Beredsam keit, v. dems.. Ueber den Vortrag und das Momen 626 Naturformen der Dichtung, v. Goethe 631 tane in der Beredsamkeit, v. dems. 628 Das epische und lyrische Element, v. W. Humboldt Unterschied der Poesie und Malerei, v. Lessing Das Tragische, v. Wüllner Das Tragische in Leben und Poesie, v. A. W. Schlegel Das Komische, v. Poggel. 632 633 . 635 638 639 640 Ueber den dramat. Dialog, v. A. W. Ueber den tragischen Chor, v. Süvern 642 644 alten und neuen Dichtung,v. Goethe 643 Der Reim und die alten Versmaße, v. Fr. Schlegel Sittliche Anforderung an den Dichter, v. Schiller Für junge Dichter, v. Goethe VI. Ueber Kunst und allgemeine Aesthetik. Lehrbrief der Kunst, v. Goethe Die Kunst in Beziehung zum öffent lichen Leben, v. Schelling Theorie und Genie, v. Engel 646 646 648 648 649 651 Ueber Wahrheit und Wahrscheinlichkeit Herder Sailer 663 666 auf sprachl. Darstellung, v. Garve 620 Bestimmung zur Pflichterfüllung, v. I. Die Rhetorik. IL. Die Poetik 715 III. Die Literaturgeschichte Wörterverzeichniß aus dem Mittelhochdeutschen. Das Verzeichniß derjenigen Schriftsteller, woraus die prosaischen Stücke entnommen sind, siehe S. 520. Erster Theil. Die ältere Literatur und Vorbildung der neueren in Poesie und Prosa. Von der Ausbreitung des Christenthums bis zur Einführung der 725-1725*). *) Bir nehmen für die Zeit, woraus uns literarische Denkmäler erhalten, mit Ausschluß des Gothischen, bier als runde Zahl das Jahrtausend von 725 1725, und werden die Zahl 25, womit wir zunächst das zweite Biertel eines Jahrhunderts bezeichnen, auch bei den einzelnen Perioden durchgehends einenden, weil die Haupt-Beränderungen vorzüglich mit dem zweiten Biertel eines Jahrhunderts eingetreten, und gerade die benachbarten Zahlen von 25 auch in bestimmter Weise mehrmals bedeutsam geworden find. Siehe das Nähere in der literarischen Uebersicht S. 764. Webersicht. I. Die ältere Literatur, oder die Literatur des Mittelalters, 725-1525. 1. Periode. Vorbildung. (Althochdeutsch) ... 725–1125. Geiftlichkeit. a. 725-925. Aufftreben. Zeit der Karolinger. b. 925-1125. Zurücktreten. Zeit der Sächsischen und Fränkischen Kaiser. 2. Periode. Blüte. (Mittelhochdeutsch.)... 1125-1325, Ritterftand. a. 1125-1185. Vorblüte. Schwanken und Suchen. b. 1185-1225. Hauptblüte. Maß im Reichthum. c. 1225—1325. Nachblüte. Ueberwucherung oder Verarmung. 3. Periode. Berwelten (Bergang des Mittelhochdeutschen.).. 1325-1525. Bolt. a. 1325—1425. Blühende Prosa; Nachklänge des Minnegesangs. Drama. b. 1425-1525. Meister- und Volksgesang. Satire. II. Vorbildung der neueren Literatur, 1525-1725. Gelehrte. 4. Periode. 1525-1625. Vorbildung des Neuhochdeutschen. Geschmacklofigkeit. 5. Periode. 1625-1725. Vorbildung der neuen Stoffe und Formen. Gelehrtheit. |