Gedichte Von Friedrich Von SchillerCotta'schen Buchhandlung, 1873 - 427 sider |
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Altar Androgeos Askan Auge bethauen Beus Blick Blig Blumen Blut Bruſt Busen Drum Epidaurus Erde Erinnyen ew'gen ewig Feind Fleiß fliehen floß Fluth Freund froh Fuß Gedichte Geist gleich Glück glücklich Gluth goldnen Götter Göttin göttlichen Grab groß großen Hand heil'gen Hekate Herz Himmel himmlischen Hoch hohen holden Hymens ist's jeßt jezt Jugend Jüngling Juno Jupiter Kalchas Karthago Kind König Kraft Kranz Laß läßt Laura Leben Libyen Licht Liebe lieblich Lieder ließ Macht Mann Meer Menschen Mund muß Muth Mutter Nacht Natur nimmer Pyrrhus Reich reißt Roß ruft sanft Schaar Schall Schatten Schiffe Schließt Schmerz schnell Schooß schwärzlicht schweren Seele sehn ſein Selig Semele ſich ſie sieht Skamanders Sohn soll Sonne spricht Sterbliche stolze Strand Strom Sturm stürzt Styr süßen Teukrer theuren Thor Thränen Thron Tochter Todten Troja Tyrus unsern Vater Volk Wagen Wahrheit Weib weiß Welt wieder wilden Wogen wohl Wort Wuth Zeus zurück
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Side 67 - An der Liebe Busen sie zu drücken, Gab man höhern Adel der Natur, Alles wies den eingeweihten Blicken, Alles eines Gottes Spur. Wo jetzt nur, wie unsre Weisen sagen, Seelenlos ein Feuerball sich dreht, Lenkte damals seinen goldnen Wagen Helios in stiller Majestät. Diese Höhen füllten Oreaden, Eine Dryas lebt' in jenem Baum, Aus den Urnen lieblicher Najaden Sprang der Ströme Silberschaum.
Side 316 - Denn wo das Strenge mit dem Zarten, Wo Starkes sich und Mildes paarten, Da gibt es einen guten Klang.
Side 75 - Damals trat kein gräßliches Gerippe Vor das Bett des Sterbenden. Ein Kuß Nahm das letzte Leben von der Lippe, Seine Fackel senkt
Side 260 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Side 313 - Fest gemauert in der Erden Steht die Form, aus Lehm gebrannt. Heute muß die Glocke werden! Frisch, Gesellen, seid zur Hand! Von der Stirne heiß Rinnen muß der Schweiß, Soll das Werk den Meister loben; Doch der Segen kommt von oben.
Side 349 - Und die Tugend, sie ist kein leerer Schall, Der Mensch kann sie üben im Leben, Und sollt' er auch straucheln überall, Er kann nach der göttlichen streben; Und was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.
Side 401 - In des Herzens heilig stille Räume Mußt du fliehen aus des Lebens Drang: Freiheit ist nur in dem Reich der Träume, Und das Schöne blüht nur im Gesang.
Side 312 - Bin ich wirklich allein? In deinen Armen, an deinem Herzen wieder, Natur, ach! und es war nur ein Traum, Der mich schaudernd ergriff mit des Lebens furchtbarem Bilde; Mit dem stürzenden Tal stürzte der finstre hinab. Reiner nehm' ich mein Leben von deinem reinen Altare, Nehme den fröhlichen Mut hoffender Jugend zurück!
Side 60 - Leiden, Hilfe, wo die Unschuld weint, Ewigkeit geschwornen Eiden, Wahrheit gegen Freund und Feind, Männerstolz vor Königsthronen, Brüder, gält es Gut und Blut.
Side 71 - Schöne Wesen aus dem Fabelland ! Ach, da euer Wonnedienst noch glänzte, Wie ganz anders, anders war es da ! Da man deine Tempel noch bekränzte, Venus Amathusia...